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Absolute Anfängerin

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13 Jahre 3 Monate her #813 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Re: Absolute Anfängerin
Na, dann wünsch ich viel Spaß <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- s8) -->

Und es wird schon - einfach mit etwas Geduld. Und trotz Lippenschluss (Ansatz) immer locker bleiben im Kiefer! &quot;Verbissenheit&quot; bringt im wahrsten Sinne des Wortes nichts (ein zugekniffenes Mundstück - Blatt auf Rand - bringt gar nix außer einen roten Kopf).

Das Lernen wird mit dem Lehrmittel schon klappen. Konzentrier dich erstmal auf die ersten einenhalb Oktaven (die untere Undezime), bevor du dich ans Überblasen machst. Ton entwickeln, Spaß haben, dann den nächsten Schritt machen.

Und auch dir eine gute Zeit! :)

M.

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13 Jahre 3 Monate her #812 von Sonne
Hallo Moon,
habe mir gestern dieses hier bestellt, auch wegen den Kosten.
www.xaphoon.de/xaframeset.htm

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf das Xaphoon und ich fand das Angebot dann doch gut, weil es auch mit dem Lehrbuch &quot;Dingens&quot; ist.
Was meinst Du, reicht es aus um die Noten auf dem Xaphoon zu lernen und es zu übertragen auf andere Stücke.

Ich hoffe, ich bekomme einen Ton aus dem guten Stück raus. Es sind auch zwei Blätter mit dabei. Hoffe, die sind gut.

Ich werde jedenfalls berichten und schade, dass hier so wenig los ist.

Liebe Grüße und vielen lieben Dank für Deine Hilfe.
Bis bald
Sonne

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13 Jahre 3 Monate her #810 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Re: Absolute Anfängerin
Voraus: Der Klangunterschied zwischen den Bambus- und Plastikinstrumenten ist nicht riesig - Blätter machen größere Unterschiede! Nur, natürlich ist ein schön gearbeitetes Bambusinstrument einfach was Faszinierenderes - es gibt schon Gründe dafür, warum ich mehrere habe (mal abgesehen von der Tonlage...).

Wenn du dir noch nicht restlos sicher bist, ob du dabei bleiben möchtest, ob es dir liegt und ob dir der Klang, den du produzierst, gefällt, dann ist ein Plastikinstrument die bessere Wahl. Ich bin sehr froh, meines zu haben - es klingt verlässlich, spricht gut an, ist günstig und unzerstörbar (hat schon eine ganze Luzerner Fasnacht mit allem Tod und Teufel völlig schadlos überstanden!). Und wegen der Tonlage würde ich mir nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen - Xaphoon ist wirklich Xaphoon, was den Grundcharakter angeht (auch wenn ich die tiefen selbst tatsächlich noch lieber mag). Und wäre ich Gitarrist, würde ich persönlich vermutlich ein C-Instrument nehme - da gibts am Anfang am wenigsten Sorgen...

Wenns dir aber um den Spaß und die Freude geht und du mit dir selber und dem Instrument Geduld hast, dann kannst du auch gleich mit einem - womöglich besonderen - Bambusinstrument starten. Ich bin Saxophonist und habe deshalb auf ein Bb-Instrument angefangen - das hat wirklich einen sehr schönen dunklen Klang, und es hat sich sehr bewährt (ich spiele trotz aller Alternativen immer noch am häufigsten auf meinem allerersten Xaphoon!).

Ob ein Xaphoon gut klingt, entscheidet tatsächlich auch das Mundstück (im Falle der Bambusinstrumente - die anderen sind narrensicher) - nur ist das blöderweise abgesehen von groben Fehler und Macken kaum mit bloßem Auge zu beurteilen. Faustregel: Das Blatt muss gut über die Öffnung passen, ohne allzu weit überzustehen (das ist vor allem für Anfänger wichtig), die Kanten müssen sauber, glatt und durchgängig sein und dürfen keine schäden aufweisen. Natürlich dürfen auch keine Risse zu sehen sein - oder, noch krasser, Teile fehlen. Kratzer oder oberflächliche Kerben am übrigen Instrument sind hingegen völlig harmlos, selbst wenn sie heftig aussehn können.

Wenn man dich nicht anspielen lässt - naja... Ich versteh die Händler schon, aber hilfreich ist es nicht. Das Risiko ist allerdings meiner Erfahrung nach nicht groß - wenn, wie gesagt, kein offensichtlicher Schaden vorliegt. Brian ist übrigens extrem kulant - nur muss man, um das zu nutzen, das Xaphoon buchstäblich um den halben Erdball schicken.

Entscheiden musst du selbst - je mehr du wagst, desto größer sind das allfällige Risiko wie auch der mögliche Gewinn :) Wenn Sicherheit wichtig ist, geht nichts über das Plastikinstrument (mit oder ohne Lehrheft).

M.

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13 Jahre 3 Monate her #808 von Sonne
Danke Moon für Deine ausführlichen Antworten.
Ich habe gerade echt Kopfschmerzen, für welches Xaphoon ich mich entscheiden soll.
Ich hatte heute im Geschäft ein Bambus Xaphoon in der Hand gehabt, konnte oder durfte es aber nicht anspielen. Naja, ich zweifel daran, dass ich eh ein Ton herausbekommen hätte.
Aber es lag ganz phantastisch in der Hand, vor allem ist es so klein. Hätte ich nicht gedacht. Und noch aus Bambus. Ich mag ja am liebsten einen sanften und recht dunklen Ton und da begann mein Hirn bereits an zu qualmen- mal von den Lehrbüchern ausgenommen.
Und ich wanke nun zwischen:

www.xaphoon.de/xaframeset.htm Plastikxaphoon mit Lehrbuch und Tenorsaxophonblatt
oder
Xaphoon Maui Xaphoon C oder eben Bb (falls es zu Flötennoten passt)

Ich spiele ja seit Jahren bereits Gitarre (autodidaktisch und nach Gehör). Ich denke, ich würde auf dem Bambus Xaphoon auch heraus hören können, welcher Ton der richtige ist.
Ich frage mich nur, ob allein die Bespielbarkeit an dem Blatt liegt oder auch am Instrument selber.
Ich möchte auch nicht x- Xaphoone zuhause liegen haben, deshalb will ich das Richtige direkt haben. Ich habe ja bereits eine sehr gute Indianerflöte, eine Bansuri Flöte, demnächst kommt noch eine Duduk dazu (hoffentlich) und eine Ocarina. Schließlich will ich kein Musikgeschäft bei mir zuhause eröffnen, denn die drei Gitarren, zwei Darabukas, das orientalische Keyboard etc. genügen schon und ich versuche mich zurück zu halten, von einem Instrument gleich mehrere Exemplare zu haben.

Tja, und nun steh ich da ich armer Tropf und weiß nicht, was ich machen soll. :neutral:

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13 Jahre 3 Monate her #806 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Re: Absolute Anfängerin
zu 1. Ungewöhnlichere Tonlagen muss man bei Brian Wittman (bzw. Gary Friedman, dem Vertriebschef von xaphoon.com) direkt bestellen - oder über Matthias Kraft von xaphoon.de. Aber xaphoon.com ist der einfachste Weg - die Dinger gehen beim Transport so gut wie gar nicht kaputt. Das Low G und das Low F habe ich beide direkt von Brian bzw. Gary. Beide sind nicht gerade leicht zu greifen, wobei witzigerweise das etwas tiefe F-Xaphoon für mich besser handhabbar ist als das G. Für Anfänger empfehlen kann ich beide nicht - C oder Bb sind viel besser geeignet. Wenn du Flötenliteratur spielen möchtest, wäre ein F-Xaphoon aber praktischer als ein G (vgl. u. zu 3.). Hörbeispiele möchte ich seit ewigen Zeiten aufnehmen, aber ich bin mit der ganzen Technik erstens nicht sehr vertraut, und zweitens nehme ich mich ungern auf - ich bin leider ein ziemlicher Perfektionist... Mal sehen.

zu 2. Ich kenne leider die deutschen Lehrbücher nicht - ich hoffe, da kann dir wer anderer weiterhelfen. Ich habe Auszüge von &quot;Xaphoon On My Mind&quot; gesehen, und ich könnte damit arbeiten...

zu 3. Fürs Xaphoon gibts noch keine Tradition, wie es zu behandeln ist. Ich als Saxophonist behandle mein Xaphoon als transponierendes Instrument, das heißt, ich notiere mir mein gegriffenes C als C und setze mir die Stücke so, dass sie fürs gewünschte Xaphoon passen - so dass also zum Beispiel beim G-Xaphoon G klingt, wenn ich C greife, aber das auch erwünscht ist. Wie beim Sax halt. Blockflötenspieler denken anders: C klingt immer wie C, aber der Griff wechselt. Blockflöten gibt's in C und in F - damit man also entsprechende Literatur spielen kann, sollte man sich C- und F-Xaphoons zulegen, und G wäre ausgesprochen unpraktisch. Aber wenn du nur für dich spielst, ist es völlig gleichgültig, welcher Ton erklingt, wenn du greifst. Ich merke, dass das Ganze vermutlich für ein so kurzes Post zu kompliziert ist - wenn du mehr wissen möchtest, kann ich das mal mit Beispielen zu erklären versuchen. Aber nicht in nächster Zeit ;)

zu 4. Ja. Classic Xaphoons klingen wie Classic Xaphoons :) Aber ganz ohne Witz: Mein Eindruck war, dass die schwarzen etwas härter und widerstandsfähiger waren - ich denke aber, das liegt daran, dass sie mit matter Oberfläche daherkommen, so dass man kleine Kratzer und Macken weniger gut sieht als auf den polierten Oberflächen der farbigen Instrumente (jedenfalls sahen die, die ich gesehen habe, so aus).

zu 5. Lippenstift oder nicht, zum Lernen würde ich Holz (bzw. Schilf - Arundo donax) empfehlen. Es gibt zwar gut klingende Fiberglas- oder Kunststoffblätter, aber die sind eher anspruchsvoller zu spielen. Ich würde für den Anfang Tenorsaxophonblätter (Rico wie beigelegt oder Vandoren - die günstigen) der Stärken 1.5 bis 2.5 ausprobieren. Rico Royal mit Stärke 2 ist weitgehend narrensicher. Ich selber spiele verrückteres Zeugs - Baritonsaxophonblätter der Stärken 2.5 bis 3. Klingt etwas voller und sonorer, ist aber schwer zu kontrollieren in der Höhe. Aber bei mir liegen die Blätter sowieso überall rum. Wenn du ein Fiberglasblätter ausprobieren möchtest: Fibracell ist noch verhältnismäßig günstig (nur etwa das Zehnfache eines Holzblattes), und die einfachen (schwarz beschrifteten) Blätter der Stärke &quot;Soft&quot; sind klanglich mild und sprechen vernünftig an. Wirklich dazu raten kann ich aber nicht... Andere sehen das vielleicht anders.

Und: Nur ruhig weiter fragen! Dazu ist das Forum schließlich da! <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- s8) -->

M.

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13 Jahre 3 Monate her #803 von Sonne
Hallo Moon Mind,
erstmal vielen lieben Dank für Deine Antwort, hat mir bereits weitergeholfen.
Da sind aber noch ein paar Fragen hinzu gekommen.

1. Zur Tonlage. Wo gibt es denn ein Xaphoon mit G Stimmung. Ich habe im Internet bisher nichts gesehen oder ich bin blind. <!-- s:oops: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt=":oops:" title="Embarassed" /><!-- s:oops: --> Ist dieses Xaphoon ebenfalls leicht zu spielen? Es ist sicherlich etwas tiefer als ein C Xaphoon. Gibt es dazu Hörbeispiele, beispielsweise auf youtube?

2. Lehrbuch. Du hast von einem Lehrbuch gesprochen. Ich habe nachgeschaut, es kostet 20 Euro, gibt dieses Lehrbuch zu einem Xaphoon zurück. Und kann man es auch gebrauchen, wenn man beispielsweise ein G Xaphoon hat? Es gibt noch zwei Lehrbücher zum Xaphoon auf deutsch. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Lehrbüchern? Welches wäre besser.

3. Grundsätzliche Frage zur Tonlage C und G. Wie ist es, wenn ich mir Flötenbücher kaufe und ich habe ein G Xaphoon. Muss ich irgendetwas beachten?

4. Xaphoon. Hört sich ein rotes, blaues, schwarzes Xaphoon vom Ton her anders an? Blöde Frage oder? <!-- s:oops: --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt=":oops:" title="Embarassed" /><!-- s:oops: -->

5. Zu den Blättern. Welches kann man für einen Anfänger empfehlen? Ich habe gelesen, es gibt welche aus Plastik und aus Holz. Ich glaube, für eine Lippenstifttragende Frau empfielt es sich eins aus Plastik zu nehmen. :mrgreen: Und wie sieht es mit den Stärken aus?

Ich glaube, dass wars erst einmal. <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- s8) -->

Danke.

Eine Sonne

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