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Umstieg von Querflöte auf Xaphoon

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13 Jahre 5 Monate her #793 von schraegervogel
vielen dank, das hilft mir sehr weiter :)
ich schlafe nochmal drüber aber ich denke ich werde
mir mal eines zulegen :)

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13 Jahre 5 Monate her #790 von Mischa
Sei gegrüßt schraegervogel,
nun, ich würde sagen ja, es spielt sich sehr leicht. (Wenn's man mal begriffen hat) Es geht nicht so sehr um die Löcher (Griffe) sondern eher um dem Instrument einen Ton abzugewinnen ;)

Das "Stimmen" ist nicht nötig, es gibt Xaphoone in C,B oder F (wenn ich nicht irre). Du stimmst es während des Spiels. Lippendruck und Gaumen bzw. Luftdruck. Du "bendest" den Ton regelrecht dahin wo du willst. Anfangs erst mal Töne produzieren, Finger ordnen und üben üben üben. Ich spiele ein Classic Xaphoon mit einem Fiberreed Natural Stärke M Blatt. Für mich hat sich diese Kombination bestens bewährt.

Es ist nicht jeder gleichermaßen talentiert. Anfangs habe ich das Instrument erstmal enttäuscht in die Kiste zurückgelegt. Jetzt jedoch nach einem Jahr, zieh ich's raus und trällere übermütig drauf los. Man braucht Geduld und ein wenig Ehrgeiz.

Beispiel:
... re=related

(und nein, das bin nicht ich <!-- s;-) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";-)" title="Wink" /><!-- s;-) -->

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13 Jahre 5 Monate her #788 von schraegervogel
Hallo,
ich bin seit 4 ½ Jahren in einer Folkgruppe (Die Schrägen Vögel) tätig und habe mir vor einundhalb Jahren das Querflötespielen selbst beigebracht, was auch recht gut geklappt hat. Nun ist allerdings noch eine zweite Querflötenspielerin dabei und ich überlege noch zusätzlich ein anderes Blasinstrument zu spielen. Da bin ich auf das Xaphoon gestoßen, habe allerdings keinerlei Erfahrungen damit und frage mich nun, ob sich das genauso leicht selbst beibringen lässt wie Querflöte.
Der tiefe Klang im Vergleich zu der eher hohen Querflöte gefällt mir besonders 
Und falls ich mich dafür entscheiden sollte, mir eines zu kaufen, bin ich auch unschlüssig ob es ein maui oder ein classic sein soll. Bei den Schrägen Vögeln würde ich mit vielen Instrumenten zusammen spielen deshalb wäre es wichtig, dass die Flöte sich gut stimmen lässt.
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann 

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15 Jahre 3 Monate her #703 von MoonMind
Nix zu danken :)

Zur Duodezime: Du bist gewöhnt, in der Oktave zu überblasen (Saxophonisten haben dazu eine Oktavklappe - ich weiß nicht, wie das bei der Querflöte ist). Das heißt, der &quot;Lagenwechsel&quot; geht von c nach c'. Beim Xaphoon geht es in der unteren Lage von c bis hoch zu f', also (in C-Dur) eine Quart höher! Und erst der zwölfte Ton, die Duo-Dezime (duo: zwei, decima: zehnte - zusammen: zwölfte), ist in der oberen Lage. Für die Praxis bedeutet das, dass das g' gleich (oder besser ganz ähnlich) gegriffen wird wie das c - das ist ungewohnt für Flötisten und Saxophonisten, aber normal für Klarinettisten, deren Chalumeau-Register auch erst nach einer Duodezime vom höheren Clarinregister abgelöst wird.

Praktisch daran ist, dass man mit dem Xaphoon recht einfach zwei volle Oktaven spielen kann, weil nur die letzten fünf Töne überhaupt überblasen werden müssen. Höher hoch wirds bei einem so kompakten Instrument nämlich mit der Kontrolle sehr schwer, aber die untere Duodezime, die hat man eigentlich rasch drauf.

M.

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15 Jahre 4 Monate her #702 von karwup
karwup antwortete auf Frage zu Duodezime
Hallo, vielen Dank für deine rasche Antwort.
Ich habe heute meine Querflöte in Kommission gegeben. Wenn sich dann ein Käufer findet, werde ich mir ein C-Xaphoon zulegen.
Deine Antwort macht mir zu dem Umstieg Mut.
Nur kann ich mir nichts unter dem Begriff Duodezime vorstellen. Den Begriff hatte ich auch schon in anderen Beiträgen gelesen, weiß aber nichts damit anzufangen.
Wenn ich dann die ersten Erfahrungen mit einem C-Xaphoon gemacht habe, kann ich ja probieren, Noten zu transponieren. Vielleicht ist ja dann auch G-Xaphoon interressant.

Also nochmal vielen Dank für deine schnelle Antwort.
karwup

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15 Jahre 4 Monate her #701 von MoonMind
Hallo und willkommen im Xaphoon-Forum!

Ich weiß nicht, wie viel Mut ich dir machen kann - ich habe zu wenig Erfahrung mit Querflöte (ich habe zwar einige Irish Flutes, aber ich komme damit wegen mangelnden Ansatzes kaum zurecht), um dir sicher sagen zu können, ob das Xaphoon für dich geeigneter ist. Sicher ist, dass es ordentlich Luft erfordert, dass man den Luftstrom aber vergleichsweise langsam halten kann, solange der Grunddruck da ist. Bei der Flöte ist viel höhere Kontrolle erforderlich, dafür aber möglicherweise weniger Luft insgesamt.

Ich würde sagen, die entspanntere Haltung des Xaphoons und der recht leicht zu erzeugende Klang sind in deinem Fall von Vorteil.

Der Ansatz des Xaphoons ist für ein Rohrblattinstrument ausgesprochen leicht - an sich ideal für Flötisten, da im Vergleich zu Saxophon oder gar Klarinette nur sehr wenig Lippendruck nötig ist. Aber Querflöte ist natürlich etwas völlig anderes, was das angeht, da wäre eine Blockflöte als Startpunkt einfacher. Und Lippenschluss (ein satt schließender Lippen-Ring rund ums Mundstück, damit die Luft nicht ungenutzt vorbeiströmt - du weißt sicher ganz genau, warum das wichtig ist!) ist entscheidend.

Ich bin Saxophonist und finde daher das Xaphoon extrem locker, obwohl ich - wie viele Rohrblattspieler, die aufs Xaphoon kommen - das Problem habe, fast immer zu hoch zu spielen, wenn ich alleine bin (zu viel Kiefer-/Lippendruck, zu viel vom Mundstück im Mund). Das Problem solltest du mal sicher nicht haben.

Der Tonumfang ist ohne viel Übung tatsächlich auf die zwei Oktaven beschränkt; ich komme mit dem C-Xaphoon bis zum e'', aber nicht immer (c'' geht immer); tiefere Instrumente sind leichter in die Höhe zu spielen, aber dafür klingen sie natürlich nicht höher, sondern starten tiefer, und dazu käme, dass du transponieren müsstest. Mein G-Xaphoon spiele ich bis c''' (es startet bei g), also volle zweieinhalb Oktaven. Ich persönlich denke eher nicht, dass du mit dem Xaphoon Flöten-Literatur uneingeschränkt spielen kannst - aber wohl Blockflötenliteratur, einfach eine Oktave tiefer.

Das Xaphoon lässt sich recht gut voll chromatisch spielen. Aber aufgepasst: Das Xaphoon überbläst in der Duodezime - das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem auch beim Notenlesen. Aber gerade in der Quart über der ersten Oktave ist das Greifen recht einfach, das hilft.

M.

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