Hallo, Dani
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[*:2tlqkwte]Ich bin deiner Meinung, was das (alleinige) Nasenatmen angeht - das Xaphoon verträgt einiges an Luft, also reicht das, was (ohne wilde Züge) zur Nase reinpasst, nicht aus. Ich kombiniere Mund und Nasenatmung (wie beim Joggen
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).[/*:m:2tlqkwte]
[*:2tlqkwte]Das mit den freien Löchern ist zwar normal (und nötig - du musst ja die Luftsäule verkürzen, damit die Töne höher werden können - wenn du nicht überblasen willst), aber wenn es dich stört, ist das für mich ein Hinweis darauf, dass du zu viel Druck entwickelst - ich bin aber nicht sicher.[/*:m:2tlqkwte]
[*:2tlqkwte]Anleitungen für die Kontrolle von Tonhöhe und Toncharakter über Lippen/Mundraum/Rachen/Hals habe ich selber noch keine gefunden; ich hatte verschiedenste Tipps (und Forderungen!) von Lehrern und keine Ahnung - und ich außerdem hab ne Weile gebraucht, bis ich überhaupt geglaubt habe, dass das geht <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="
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Aber grundsätzlich gilt: Wenn du die Luftsäule verlängerst, sinkt der Ton - und das kann man erreichen, indem man den hinteren Gaumen anhebt (wie beim Schlucken, eigentlich). Am Anfang ist das total unangenehm, aber mit der Zeit macht man es automatisch - beim Xaphoon (ich hab - unter anderem - ein B-Maui) ist so ein Absenken um einen Ganzton recht unproblematisch möglich (ich würd aber keine Dauereinrichtung draus machen - es strengt an...).
Wenn du hingegen die Luftsäule verformst, ändert sich die Klangfarbe: Größere Ausdehnung ("Durchmesser") ergibt einen sonoreren, kräftigeren Ton, engere Stellung macht den Ton kompakter, aber auch leiser und feiner.
Eine weiter Möglichkeit ist, durch Lippen-/Backendruck die Schwingfähigkeit des Blättchens zu beeinflussen (das mögen Saxophonisten gar nicht, weil für sie die Attacke sehr wichtig ist, aber ich glaube, Klarinetten-Menschen tun das oft). Mehr Druck bedeutet (leicht) höheren und scheinbar klareren Ton, aber auch weniger Tonqualität und -stabilität (der Ton wird "enger" - und das "Pfeifen" wird wahrscheinlicher).
Ich würde sagen, experimentiere mal mit Zunge (Zungenmitte anheben), Lippendruck und, wenn das ohne unangenehme Nebeneffekte (bis hin zum Würgen!) geht, Rachen (Gaumensegel, Halsmuskulatur), aber nimm dir nicht zu viel auf einmal vor.[/*:m:2tlqkwte]
[*:2tlqkwte]Sauberes Überblasen ist IMMER schwierig - bis das gut klingt, dauerts einfach.[/*:m:2tlqkwte]
[*:2tlqkwte]Das Xaphoon IST ein ernsthaftes Instrument, gerade WEIL es Spaß macht und Leute deshalb erstaunlich rasch lernen, es vielseitig und gut zu spielen - vergleich das mal mit ner Klarinette, die erstmal eineinhalb Jahre nur fiepst
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M.